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Der Deutsche Wetterdienst hatte vor Unwettern mit nur langsam ziehenden Schauern gewarnt. Während die meisten Orte im Weserbergland mit einem blauen Auge davonkamen, goss es in Börry innerhalb weniger Minuten gewaltig. Felder unterhalb vom Walterberg konnten die gegen 20 Uhr herunter gekommenen Regenmengen nicht aufnehmen. Wassermassen flossen wie in einem Sturzbach die Straße „Am Sportplatz“ hinunter. Die braune Brühe lief auf die „Torstraße“ und „Oberbörry“. Teilweise habe das Wasser bis zu 30 Zentimeter hoch auf den Straßen gestanden, sagten Einsatzkräfte. Schlammmassen und Steine blieben auf den Fahrbahnen liegen. Feuerwehrkräfte aus Börry, Brockensen und Bessinghausen wurden alarmiert. Mit Wasser aus Hydranten spritzten Feuerwehrleute den glitschigen Matsch von den Straßen und reinigten verstopfte Gullyschächte. Auch Anwohner griffen zu Besen und Plattschaufeln, schoben Schlamm aus Einfahrten und von Bürgersteigen. Zu größeren Schäden soll es nicht gekommen sein, hieß es. So haben die Freiwilligen keine Keller leer pumpen müssen. Die Ortsdurchfahrt war während des Einsatzes gesperrt.
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