BRÜNNIGHAUSEN. Meterhohe Flammen loderten am frühen Donnerstagmorgen gegen 1.20 Uhr an der Hauptstraße in Brünnighausen - nur fünf Meter von einer Scheune und etwa acht Meter von einem Wohnhaus entfernt.
Freiwillige der Feuerwehren Brünnighausen und Coppenbrügge waren schnell zur Stelle und konnten Schlimmeres verhindern. Nach Angaben des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters Marc-Oliver Tesch brannte an einem Swimmingpool eine aufgeständerte Holzterrasse mit Sichtschutzwänden. Unklar ist, ob der Sitzbereich überdacht war. Feuerwehr und Polizei sprechen von einer Art Gartenhaus-Konstruktion.
Ein sogenannter Angriffstrupp, der sich mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatte, bekämpfte das Feuer. Aus zwei Strahlrohren ließ Einsatzleiter Hagen Bruns Wasser in die Flammen spritzen. Den Freiwilligen gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf Gebäude zu verhindern. „Der Brand war rasch unter Kontrolle. Mit einer Wärmebildkamera haben wir noch Glutnester aufgespürt“, sagte Cord Pieper, der im Flecken Coppenbrügge ebenfalls stellvertretender Gemeindebrandmeister ist. Notfallsanitäter des Roten Kreuzes sicherten den Löscheinsatz sanitätsdienstlich ab.
Ermittler der Polizei suchten noch in der Nacht im Brandschutt nach Spuren. „Wir gehen davon aus, dass das Feuer durch einen technischen Defekt an einer Wasserpumpe oder an einer Kabeltrommel entstanden ist“, sagte Hauptkommissar Eckhard Wiegand-Behmann im Gespräch mit der Dewezet.
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