HAMELN. Ermittler des für Verkehrssachen zuständigen 7. Fachkommissariats des Zentralen Kriminaldienstes fahnden nach zwei Unfallverursachern. Die Taten ereigneten sich jeweils in der Straße „Barchusen“ in Klein Berkel und an der Zehnthofstraße in Hameln. In beiden Fällen haben die Täter nach der Beschädigung anderer Pkw das Weite gesucht.
„Wir hoffen, dass uns Zeugenhinweise weiterhelfen“, sagt Oberkommissar Jens Petersen.
Fall eins: Am Samstag zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr wurde in der Straße „Barchusen“ in Klein Berkel ein Audi Q 5 beschädigt. Der Wagen war gegenüber einer Parkbucht geparkt. Als der Fahrer zu dem Wagen zurückkehrte, erkannte er den Schaden hinten an der Fahrerseite. „Erste Auswertungen von vorgefundenen Spuren deuten darauf hin, dass das unbekannte Verursacherfahrzeug blau lackiert sein müsste.“ Da es sich bei der Straße um eine Sackgasse handelt, schätzen die Ermittler die Wahrscheinlich als sehr hoch ein, dass ein Zeuge den Vorfall beobachtet hat.
Fall zwei: An der Zehnthofstraße wurde am Sonntag zwischen 16.30 Uhr und 21.30 Uhr ein Renault Kangoo beschädigt. Ein anderes Auto ist gegen den Reifen eines geparkten Pkw gestoßen. Die Wucht war so groß, dass das Rad abgeknickt ist. Der Renault musste abgeschleppt werden. Ein Mitarbeiter des Fahrzeughalters habe kurzfristig Kontakt mit einem Zeugen. Dieser Mann hatte offenbar etwas beobachtet und von einem Auto mit Anhänger berichtet. Das Gespann soll den Schaden beim Rangieren verursacht haben. Der Name des Augenzeugen ist unbekannt. Er wird gebeten, sich zu melden. Hinweise zu beiden Fällen bitte an die Polizei Hameln (Tel. 05151/933-222).
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