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Nach Angaben von Oberkommissar Jens Petersen entdeckten die Polizisten 37 Verpackungseinheiten mit Marihuana und Amphetaminen. „Da der Mann auch im Besitz eines hohen dreistelligen Euro-Betrages war, ergibt sich der Verdacht, dass er mit Rauschgift handelt“, sagte der Sprecher der Inspektion. Der Verdächtige soll bereits wegen diverser Delikte in Erscheinung getreten sein. Gegen den amtsbekannten Mann sei ein Strafverfahren eingeleitet worden, hieß es.
Erst vor zwei Wochen konnte die Polizeistation Hessisch Oldendorf einen Ermittlungserfolg für sich verbuchen (wir berichteten). Die Drogenfahnder spürten mit Hilfe einer Polizei-Drohne eine Outdoor-Plantage auf und observierten sie über einen längeren Zeitraum. Dabei kamen auch optische Überwachungsmaßnahmen zum Einsatz. In drei Objekten, darunter zwei Wohnungen im Hamelner Basbergviertel, wurden seinerzeit Anzuchtanlagen und Betäubungsmittel sichergestellt. Die Beamten leiteten Strafverfahren gegen zwei Brüder (27, 29) ein - wegen des illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln. Bei dem Jüngeren waren unter anderem 2,5 Kilogramm Marihuana entdeckt worden. Die mutmaßlichen Cannabis-Anbauer hatten sich große Mühe gemacht. Nach Angaben der Polizei haben sie in einem Wäldchen Bäume gerodet, mit den abgeholzten Baumstämme einen Schutzwall um die zirka 150 Quadratmeter große Lichtung gebaut und Cannabispflanzen angepflanzt.
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