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Fliegende Intensivstation landet in Klein Berkel – Polizei und Feuerwehr sperren Straßen

Dramatischer Rettungseinsatz im Morgengrauen

KLEIN BERKEL. Die Frauen und Männer, die am frühen Donnerstagmorgen in Klein Berkel mehr als anderthalb Stunden im Einsatz waren, haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um ein Menschenleben zu retten.

veröffentlicht am 12.05.2022 um 12:03 Uhr
aktualisiert am 12.05.2022 um 20:10 Uhr

12. Mai 2022 12:03 Uhr

„Christoph Niedersachsen“ ist im Morgengrauen auf dem Gehweg neben der Talstraße gelandet – das vierköpfige Luftrettungsteam bereitet alles für den Transport des Klein Berkelers vor. Foto: ube
Ulrich Behmann
Ulrich Behmann Chefreporter zur Autorenseite

KLEIN BERKEL. Die Frauen und Männer, die am frühen Donnerstagmorgen in Klein Berkel mehr als anderthalb Stunden im Einsatz waren, haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um ein Menschenleben zu retten.

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Ein Notarzt des Sana-Klinikums und drei Notfallsanitäter der Feuerwehr Hameln hatten einen Schwerkranken zunächst längere Zeit im Rettungswagen behandelt, ihn künstlich beatmet und für den Transport stabilisiert.

Um 4.53 Uhr forderte das Notarztteam einen Hubschrauber an. Der Klein Berkeler musste rasch und so schonend wie möglich in eine Spezialklinik gebracht werden. Die Leitstelle alarmierte die einzige fliegende Intensivstation, die es in Niedersachsen gibt. Die DRF-Maschine ist am Flughafen Hannover-Langenhagen stationiert. Sie kann und darf nachts fliegen, ist dann zur Sicherheit mit zwei Piloten besetzt. Zum Team der Luftretter gehören ein Notarzt und ein Notfallsanitäter. Feuerwehr-Einsatzleiter Andreas Kracht und sein fünfköpfiges Team rückten mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und mit einem Rüstwagen aus. Die gesamte Wachabteilung 1 war im Einsatz.

Eile war geboten. „Christoph Niedersachsen“ war bereits im Anflug

Mit Blaulicht und Sirene fuhren die Feuerwehrleute auf dem schnellsten Weg nach Klein Berkel, um die Außenlandung des Airbus-Helikopters vom Typ H 145 abzusichern. Die rot-weiße Maschine ist einer von wenigen Rettungshubschraubern in Deutschland, die bereits fünf Rotorblätter hat. Eile war geboten, denn „Christoph Niedersachsen“ war bereits im Anflug.

Für ihn war es die letzte 24-Stunden-Schicht – nach 37 Jahren bei der Feuerwehr geht Andreas Kracht in Pension. Die Absicherung der Hubschrauberlandung war der letzte Einsatz, den er geleitet hat. Foto: ube
Foto: DIALOG

Wachabteilungsleiter Kracht ließ das Hilfeleistungslöschfahrzeug auf der Talstraße quer zur Fahrbahn abstellen. In Höhe der Ottostraße sperrte die Polizei die Straße. Auch die Grabbestraße wurde für den Rettungseinsatz gesperrt. Dort standen Notarzt-Einsatzfahrzeug, Rettungswagen, blockierte der Rüstwagen die Straße. Mit starken Scheinwerfern strahlten die Feuerwehrleute von zwei Seiten eine Grünfläche an. Hauptbrandmeister Andreas Kracht gab wenige Minuten vor Ankunft der DRF-Maschine grünes Licht für die Außenlandung. Er hatte zuvor den Landebereich absuchen lassen. „Dort dürfen keine losen Teile liegen. Die könnten aufgewirbelt werden und in die Rotorblätter fliegen“, erklärt Kracht.

Luftrettungsteam springt bei laufendem Rotor aus Hubschrauber

Dann war das Knattern zu hören. Es wurde von Sekunde zu Sekunde lauter. Viele Klein Berkeler dürften den Hubschrauber gehört haben.

Die Piloten landeten auf dem Gehweg. Noch während der Rotor lief, sprang das Luftrettungsteam aus dem Hubschrauber und lief zum Rettungswagen, um dort den Landrettungsdienst zu unterstützen und den Patienten zu übernehmen.

Um 5.46 Uhr starteten die Piloten die beiden Triebwerke, hob „Christoph Niedersachsen“ kurz darauf mit Ziel Hannover ab. An der Medizinischen Hochschule standen bereits Notfallteams im Schockraum bereit, um den Klein Berkeler zu behandeln.

Für Andreas Kracht war es der letzte Einsatz

Die Vollsperrung der Straßen wurde aufgehoben. Für Wachabteilungsleiter Andreas Kracht war es die letzte 24-Stunden-Schicht. Nach 37 Jahren Feuerwehr endet sein Dienst bei der Hauptamtlichen Wachbereitschaft in Hameln. Erst kürzlich hatte Kracht, der vor seiner Feuerwehrkarriere bei der Bundeswehr war, sein 40-jähriges Dienstjubiläum gefeiert. Es sei eine schöne Zeit gewesen, sagte der über die Grenzen von Hameln hinaus bekannte Hauptbrandmeister, bevor er auf dem Beifahrersitz des Hilfeleistungslöschfahrzeugs Platz nahm. Dann schob er noch hinterher: „Nun sind die Jüngeren dran.“



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