REHER. Eine 50 Jahre alte Motorradfahrerin ist am späten Montagnachmittag längere Zeit von einem Notarztteam behandelt und mit einem Rettungswagen nach Hameln zur Notaufnahme des Sana-Klinikums gefahren worden.
Der Wagen einer Autofahrerin sei gegen 16.30 Uhr gegen das Heck des langsam fahrenden Zweirads geprallt, sagte eine Kommissarin. Die Bundesstraße 1 wurde in Absprache mit der Polizei während der Rettungs- und Ermittlungsarbeiten von der Feuerwehr Reher voll gesperrt.
Nach Angaben der Polizei hatte ein Omnibus an einer Bushaltestelle in Reher (Ortsdurchfahrt) gehalten. Der Fahrer eines in Richtung Aerzen fahrenden Ford habe deshalb gestoppt. Dahinter fuhr die Kradfahrerin aus Aerzen – sie soll das Hindernis erkannt und sich dem Auto langsam genähert haben. Das dürfte die Fahrerin (59) eines VW Touran zu spät gesehen haben – ihr Fahrzeug prallte gegen das Heck des Motorrads. Die Zweiradfahrerin zog sich bei dem Unfall Verletzungen zu.
Der erste Notruf vom Unfallort löste einen größeren Einsatz aus – ein Notarzt-Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Hameln, ein Rettungswagen der DRK-Wache Aerzen, die Polizei aus Bad Pyrmont und die Feuerwehren Reher und Aerzen fuhren zum Notfallort.
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