Nach dem Geständnis hatte das Amtsgericht Hannover noch zwei Zeugen gehört.
Der Beamte war ursprünglich wegen Foltervorwürfen ins Visier der Ermittler geraten, nachdem er Handy-Fotos eines auf der Wache gefesselten Flüchtlings an einen Kollegen verschickt hatte. Der Beamte gab später an, die von ihm in der Bildunterschrift genannte Misshandlung sei nur Prahlerei gewesen. Er ist jetzt lediglich wegen der unberechtigten Verbreitung der Fotos angeklagt. Die Kinderpornos sowie eine Pumpgun und Patronen waren bei Hausdurchsuchungen in der Wohnung des Polizisten entdeckt worden.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2021
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.