Wie die Polizei mitteilte, habe der Bewohner (58) ermittelnden Beamten gesagt, dass er zunächst versucht habe, das Feuer mit mehreren Eimern Wasser selbst zu löschen. Dann sei der Friedrichsburger zu Nachbarn gelaufen und habe darum gebeten, die Feuerwehr zu rufen, da der Mann selbst keinen Telefonanschluss besitzt. Feuerwehrkräfte aus dem gesamten südlichen Stadtbereich rückten aus. Mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten Löschtrupps aus Fuhlen und Friedrichsburg gelang es, die Flammen zu ersticken. Zu einem Gebäudeschaden sei es nicht gekommen, sagte eine Polizeibeamtin.
Der Bewohner wurde von Rettungssanitätern versorgt und zur Untersuchung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Es war nicht auszuschließen, dass der Mann gefährliche Rauchgase eingeatmet hatte. Die Feuerwehr drückte mit einem Lüfter Rauchgase aus dem Haus.
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