Im Hamelner Whisky-Club trinkt man Spirituosen, bei denen jeder Schluck mehrere Euro kosten kann, eine Flasche manchmal zu dreistelligen Beträgen gehandelt wurde. Ist der Geschmack eine solche Offenbarung, dass sich das lohnt? Oder ist das nur Gehabe? Wenn der Clubgründer erzählt, scheint es jedenfalls, als hätte Schnaps eine Persönlichkeit.

Das Rohrsener Wohngebiet „Kuckuck“ ist für soziale Probleme berüchtigt. Vor knapp zehn Jahren ist es an einem Tiefpunkt angelangt, obwohl das Viertel mal eine ganz normale Wohngegend war. Wie kam es zum Absturz - und den positiven Entwicklungen der jüngsten Zeit?

Die IGS Hameln, oft auch als IGS Nord oder IGS am Schulzentrum Nord bezeichnet, erhält am heutigen Freitag einen klangvolleren Namen. Dafür findet am Nachmittag ein Festakt statt. Was es mit der Namensgeberin auf sich hat...

Aufgrund von Personalmangel bei der DB Netz gibt es von Sonntag, 18 Uhr, bis Montag, 4 Uhr, Zugausfälle auf der Linie S 5. Das teilt die S-Bahn Hannover mit.

Wenn der Bau neuer Windkraftwerke angekündigt wird, lässt Protest nicht lange auf sich warten. Aber was ist so schlimm an den Anlagen? Über eine Begegnung mit Rohrsens Ortsvorsteher Jobst-Werner Brüggemann, der seine Sichtweise erklärt.

Bis Ende 2026 muss die Stadt Hameln Flächen für neue Windkraftwerke ausweisen. In der Vorplanung wurden bereits Standorte für zehn neue Anlagen markiert. Auf Nachfrage erklärt die Stadt, wie die Auswahl zustande kam.

In einigen Jahren werden im Hamelner Stadtgebiet voraussichtlich zehn neue Windkraftwerke stehen. Die Hilligsfelder blicken schon längere Zeit auf drei solcher Anlagen und werden künftig noch stärker betroffen sein. Wie fühlt sich das an?

Verkehr, Klimakiste und ein verschollener Kran – das waren am Dienstag einige der Themen am Dewezet-Lesertelefon.

Dieter Soll hat eine Wohnung in Bad Pyrmont an eine Bürgergeld empfangende Familie vermietet. Drei Jahre lang lief alles gut, doch dann kam plötzlich kein Geld mehr bei ihm an.

Nach einer Neuberechnung der Landesvorgaben für Windkraft in Hameln-Pyrmont steht fest, dass im Landkreis weitere Flächen ausgewiesen werden müssen. Das betrifft auch die Stadt Hameln, die bereits neue mögliche Standorte im Blick hat.

Die Initiative „Rad-Verkehrswende Hameln JETZT!“ begrüßt, dass in Hameln die Karlstraße und die Sprengerstraße als Fahrradstraßen ausgewiesen wurden, äußert aber Kritik an der Art der Umsetzung.

Wenn auf einer Fahrradstraße auch Autos fahren dürfen, ist nicht jedem klar, wer sich wie verhalten muss. Und was soll die Umwidmung von Straßen in Hameln überhaupt bringen? Hier gibt es die wichtigsten Fragen und Antworten.

Fahrradstraßen sollen das Radfahren sicherer und komfortabler machen. Das Konzept geht freilich nur auf, wenn sich Autofahrer an die Regeln halten. Im Falle der Sprengerstraße, die vor einigen Wochen zur Fahrradstraße umgewidmet wurde, sehen Anwohner Probleme.

Die Einkaufssituation in der Hamelner Innenstadt, Beschädigungen im öffentlichen Raum, Müll und eine verschlossene WC-Anlage – das waren einige der Themen am Dewezet-Lesertelefon.

Zweimal hat Peter Gold aus Kirchohsen ukrainische Flüchtlingsfamilien aufgenommen und ihnen in behördlichen Angelegenheiten geholfen. Seitdem ist er auf das Jobcenter nicht mehr gut zu sprechen. Er kritisiert umständliche Bürokratie und geringe Hilfsbereitschaft.

Durch „wahre-Kosten-Preise“ will der Discounter Penny auf Umweltbelastungen aufmerksam machen, die durch die Landwirtschaft entstehen. Das Landvolk Weserbergland meint dazu: Die Preise im Handel seien schon hoch genug. Doch der Anteil für die Erzeuger zu gering.

Die Stadt Hameln hat das Projekt zur Aufstellung von Fahrradboxen fast abgeschlossen. Die sicheren Abstellmöglichkeiten sind inzwischen an vielen Stellen zu finden.

In dieser Woche verkauft der Discounter Penny einige Lebensmittel deutlich teurer, um auf Umweltschäden durch die Produktion aufmerksam zu machen. Bauernverbände reagieren erbost.

Trotz Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung und den Bemühungen eines Anwalts kommt die albanische Familie Jacaj/Meci nicht aus den Schwierigkeiten heraus. Jetzt sorgt auch noch die Krankenkasse für Probleme.

Zwei große Bäume, Straßenbaumaßnahmen und eine nicht fahrende Fähre – das waren die Themen am Lesertelefon.