Wasserball (rhs). Im Vorjahr stand Oberligist und Gastgeber HSV noch mit breiter Brust im Finale – diesmal reichte es für die Hamelner bei der 43. Auflage nur zu Platz sechs beim großen Wasserballturnier im Südbad. Wie im Vorjahr setzte sich auch diesmal Zweitligist Freie Schwimmer Hannover mit einen 7:6-Finalsieg gegen den Klassenkontrahenten Spvgg. Laatzen durch und nahm aus den Händen von Turnierleiter Dietmar Müller den überdimensionalen Pokal bereits zum vierten Mal mit in die Landeshauptstadt.
Wasserball (rhs). Im Vorjahr stand Oberligist und Gastgeber HSV noch mit breiter Brust im Finale – diesmal reichte es für die Hamelner bei der 43. Auflage nur zu Platz sechs beim großen Wasserballturnier im Südbad. Wie im Vorjahr setzte sich auch diesmal Zweitligist Freie Schwimmer Hannover mit einen 7:6-Finalsieg gegen den Klassenkontrahenten Spvgg. Laatzen durch und nahm aus den Händen von Turnierleiter Dietmar Müller den überdimensionalen Pokal bereits zum vierten Mal mit in die Landeshauptstadt.
Zwölf Herren- und vier Damenteams kämpften auf zwei Spielfeldern um den Turniersieg. Eine weite Anreise hatte auch der Hohenlimburger SV. Am Ende landeten die Männer des Hagener Vorortvereins zwar nur auf Platz neun, dafür glänzte der Verein aber beim Turnier des schönen Geschlechts. Durch einen 4:1-Finalsieg gegen Hellas 99 Hildesheim nahmen Hohenlimburgs Damen den Pokal mit in den Westen.
Für die drei Hamelner Teams war das Abschneiden diesmal allerdings alles andere als berauschend. Die Jugendmannschaft, betreut von Jens Liedtke und Daniel Funk, kassierte in der Vorrunde klare Niederlagen gegen die Altherren-Formation des HSV (2:5), gegen Halle/Saale (1:8), den SC Steinhagen/Rheda (1:10), Spvgg. Laatzen (1:13) und Turniersieger Freie Schwimmer (0:14). Im Spiel um Platz elf gab es gegen die HSV-Oldies wie in der Vorrunde erneut eine 2:5-Pleite. Hamelns „Altvordere“, die zum Teil eine weite Anreise auf sich genommen hatten, unterlagen gegen Steinhagen (2:8), Spvgg. Latzen (4:8), den Freien Schwimmern (0:12) und Halle (2:8) und mussten sich mit Rang elf begnügen.
Die erste Garnitur des Hamelner Schwimm-Vereins gestaltete die Vorrunde mit Siegen gegen Herford (5:2), TuSLi Berlin (6:1), Hohenlimburg (4:3) und Steinhagen/Rheda (6:2), einem Remis gegen Waspo Hannover (2:2) und nur einer Niederlage gegen Hellas Hildesheim (4:6) überaus erfreulich. Im Spiel um Platz fünf gab es eine 3:4-Niederlage gegen Halle/Saale. Überragender Spieler war Steffen Knippertz, der derzeit auch die Torjägerliste der Oberliga anführt.
In der kommenden Saison will das HSV-Team alles daransetzen, um in der 2. Bundesliga auf Punktejagd gehen zu können. Dietmar Müller machte deutlich: „Ein fünfter Platz in der Oberliga würde dazu reichen.“ Um das Ziel tatsächlich umsetzen zu können, sucht der HSV derzeit gezielt nach Sponsoren.
Nichts Neues bei der Siegerehrung: Bereits zum vierten Mal überreicht Turnierleiter Dietmar Müller den Wanderpokal an die Wasserballer des Zweitligisten FS Hannover.
Foto: rhs
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